Auf nach Lombok

Nach unseren sehr vollen Tagen wollten wir es erstmal etwas ruhiger angehen lassen. Wir entschieden uns gegen eine frühe Überfahrt nach Lombok und eine mögliche Wasserfalltour. Stattdessen lagen wir lange im Bett, genossen unser Frühstück und wollten dann nochmal zum Turtle Beach und mit Schildkröten schnorcheln. Unser Gepäck ließen wir an der Rezeption stehen.

Am Turtle Beach angekommen ging ich als erster ins Wasser, wir hatten nur ein Schnorchelset. Die GoPro hab ich auch mitgenommen. Die Schildkröten waren jedoch nur relativ weit draußen anzutreffen und ehe ich mich versah ist mir wohl die GoPro aus der Hosentasche gerutscht und sonst wo hingetrieben. Und weg war sie 🙁

Meine Stimmung war etwas bedrückt, Thomas und Joel gingen auch nochmal schnorcheln. Danach gab‘s dann erstmal was zum Mittagessen, wir probierten einen weiteren Restaurant Tipp von Miguel aus. War wie so oft auf dieser Insel sehr lecker, auch wenn‘s nicht wirklich lokale Küche war. Aber für die lokale Küche gibt es wann anders sicherlich noch genug Zeit 🙂

Danach gab es für Thomas und mich noch eine Hot Stone Massage, Joel gab sich mit einer Head & Shoulder Massage zufrieden. Danach schlenderten wir entspannt zurück zum Hotel, duschten uns kurz unter der Outdoor Dusche am Pool und gingen zur Fähre. Wir haben uns gegen die Speedboats entschieden die nach „Fahrplan“ fahren. Die sind wohl eh immer stark verspätet und die Fahrzeit ist fast die gleiche. Stattdessen wollten wir die „Local Ferry“ nehmen. Hier gibt es gar keinen Fahrplan, die Fähre fährt immer dann wenn 37 Leute ein Fährticket gekauft haben. Wir haben die Tickets 22-24 gekauft, 5-10min später ging es dann auch schon los. Glück gehabt 🙂 Der Hafen war mal wieder kein Hafen, sondern ein Strand. Aber das Spiel kannten wir ja schon 🙂

Die Überfahrt war ziemlich wackelig, die Wellen waren zwar nicht riesig, aber unser kleines langes Boot kam gefühlt schon an seine Grenzen. Gut dass die Fahrt nach 20min dann vorbei war. Angetrieben wurde die Fähre übrigens von 3 Zweitakt-Außenbordern, die händisch direkt am Motor gesteuert wurden 🙂

Anschließend ging es 1.5h nach Senaru, ein Ort in der Nähe vom Rinjani Vulkan. Dort hatten wir ein kleines süßes Hotel. Wir erkundeten noch kurz zu Fuß den Ort, so richtig viel abseits vom Rinjani Tourismus gibt es hier aber nicht. Abends gab es ein leckeres Curry im Hotel und dann hieß es auch früh schlafen gehen, damit wir morgen fit genug sind um gegen 7 Uhr zum 1. Tag der Vulkanwanderung aufzubrechen 🙂

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